Brummt oder blinkt dein Spielzeug? Dann ist es ein Elektrogerät.

Häufig werden elektronische Spielsachen nicht als Elektrogeräte erkannt und landen deshalb im Müll statt im Recycling. Weltweit rund 7,3 Milliarden Stück pro Jahr. Dabei gehen wertvolle Ressourcen verloren oder gefährliche Giftstoffe können Mensch und Umwelt schaden. Dass das nicht passiert, haben wir dir hier einfache Merksätze zusammengestellt, wie du elektronische Spielsachen erkennen kannst.

Schau also bei piepsenden Plüschtieren, Musikgeräten, sprechenden Stiften oder Puppen sowie Rennautos oder Robotern genau hin und frag dich: «Läuft das Gerät mit Batterie oder Akku?»

Power heisst im Englischen nicht nur «Macht», sondern das Wort steht auch für Energie und Leistung. Diese Energie stammt bei Spielzeugen meist aus einer Batterie oder einem Akku. Wenn also auf der Packung «Power» draufsteht, dann schau mal genau hin, woher das Spielzeug diese «Power» bezieht. Wie du im nächsten Merksatz siehst, kann nämlich diese «Power» auch direkt aus der Steckdose kommen.

Dazu gehören zum Beispiel Autorennbahnen, elektrische Züge, ferngesteuerte Trucks, Drohnen, Flugzeuge und, und, und… Sie alle werden mit einer Fernsteuerung bedient oder sind wie die Rennbahn oder die Schienen direkt mit einem Kabel am Strom angeschlossen, damit die Autos oder Züge drauf fahren können.

Wenn Spielzeuge via eingebautes Display programmiert werden können oder du zuerst ein App auf dein Handy oder Tablet herunterladen musst, damit du deinem Spielzeug Befehle erteilen kannst, dann handelt es sich um elektronische Spielwaren. Das können selbstprogrammierbare Roboter ebenso sein wie ausgeklügelte Bagger aus Lego, die du via Handy selbst steuern kannst.

Viele Wissensspiele funktionieren heute digital. Dazu gehören Lernstifte wie Tiptoi oder BOOKii ebenso wie Lern-Computer oder Tablets zum Malen für die Jüngsten. Sie funktionieren oft mit Batterien oder haben einen USB-Anschluss und sind via separatem USB-Kabel aufladbar.